DI MAG. DDDR. CONSTANTIN GEGENHUBER

Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie - Wahlarzt

Trigger Stosswellentherapie

Was ist das Besondere bei der Trigger Stosswellentherapie:

Die Trigger Stosswellentherapie ist eine schonende, risikoarme und sehr effektive Therapie, die mit der Beseitigung der Trigger an der Wurzel der Schmerzentstehung ansetzt.

Was ist ein Trigger?

Der Trigger ist als muskulärer Verquellungspunkt oft Auslöser für Schmerzen an weit entfernten Stellen des Körpers. Erst durch das Auffinden der Trigger (Schmerzursache) kann eine dauerhafte Schmerzbefreiung herbeigeführt werden, z. B. Kopfschmerzen werden oft durch Triggerpunkte im Kapuzenmuskel ausgelöst. Die Behandlung dieses Triggerpunktes durch Stosswellentherapie befreit die Patientin/den Patienten von Kopfschmerzen.

Trigger Beispiele:

Durch die Verkürzung des Kapuzenmuskels entstehen häufig Kopfschmerzen. Triggerpunkte im Gesäßbereich verursachen oftmals ischiasartige Beschwerden. Chronische Triggerpunkte im Bereich der Rückenmuskulatur führen durch die Muskelverkürzung zu Bandscheibenproblemen. Triggerpunkte im Bereich des Schultergürtels führen oftmalig zu Schulterarmschmerz.

Hauptanwendungsgebiete:

Muskelzerrung, Muskelfaserriss, Muskelkrämpfe, Muskelverspannung, Muskelverhärtung, Wiederherstellung der Muskelkraft nach Ruhigstellung, HWS-Schleudertrauma, akute Schmerzzustände, „steifer Nacken“ z.B.: nach Zugluftexposition, Kopfschmerzen, Migräne, die muskuläre Komponente bei Bandscheibenvorfällen und-vorwölbungen, Schulterarmsyndrom, Beschleunigung der Rehabilitation nach Verletzungen, Frakturen und Operationen, Lumbalsyndrom (= Kreuzschmerzen, Hexenschuss), Ischiasbeschwerden

Zufriedene Patienten berichten:

Triggerpunkte sind verhärtete Areale, welche in der Muskulatur „knotig imponierend“ sind und in denen sich entzündliche Reaktionen abspielen.

Das Wort „Trigger“ bedeutet (engl.) Auslöser und ist im wahrsten Sinn des Wortes Auslöser für zahlreiche Schmerzen im Bereich des gesamten Bewegungsapparates. Der Nachweis über die entzündliche Reaktion in Triggerpunkten wurde wissenschaftlich erbracht. An den Triggerpunkten zeigt sich eine Übersäuerung des Gewebes (niedriger pH-Wert). Nach der Behandlung der Triggerpunkte reduzieren sich merklich die entzündlichen Reaktionen und die Übersäuerung.

Die Triggerpunkte führen zu zahlreichen Schmerzsymptomen mit einer Verhärtung und Verspannung der Muskulatur und oft Ausstrahlung in eine andere Stelle im Körper. Trigger rufen nicht nur Schmerzen und Verspannungen hervor, sondern auch Empfindungsstörungen, Taubheitsgefühl und Muskelverkrampfungen. Die Trigger können den Muskel, die Sehne mit ihrer Sehnenscheide, den Sehnenansatz, das Gelenk oder schließlich auch die Bandscheibe schädigen („Kettenreaktion im Gewebe“).

Durch die Verkürzung der vertriggerten Muskulatur kommt es zu einem übermäßigem Zug auf die Wirbelgelenke und Körpergelenke, wodurch Einschränkungen des Gelenkspiels, Wirbel-und Gelenkblockaden entstehen können.

externe Links:

IGTM (Internationale Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunktmedizin e.V.)